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Vitamin C - der beliebte Alleskönner unter den Vitaminen
Vitamin C ist das allgemein bekannteste Vitamin - nicht zuletzt aus der Werbung als beliebtes Mittel bei Erkältungen. Sein anderer Name - Ascorbinsäure oder kurz Ascorbin - ist die latinisierte Bedeutung von "gegen Skorbut". Skorbut war eine unter Seefahrern bis ins 19. Jahrhundert häufige Vitaminmangelkrankheit. Da frisches Obst und Gemüse auf den Schiffen nicht lange haltbar war, kam es bei längeren Fahrten oft zu einer Unterversorgung mit Vitaminen und Nährstoffen. Vitamin C kann der Körper nicht selbst herstellen und muss es daher über die Nahrung aufnehmen. Es ist wasserlöslich, farb- und geruchlos, hat aber einen sauren Geschmack. Vitamin C ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt, von der Unterstützung des Immunsystems und des Bindegewebes bis zur Verbesserung der Eisenaufnahme. In der Lebensmittelindustrie wird die Ascorbinsäure hauptsächlich als Antioxidans eingesetzt: Dadurch behält Obst eine frischere Farbe und verlängert die Haltbarkeit von Wurst.
Welche Aufgaben hat Vitamin C im Körper?
Bei ausreichender Versorgung des Körpers mit Vitamin C trägt der Nährstoff zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei. Vitamin C trägt auch zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion von Blutgefäßen, Knochen, Knorpeln sowie der Haut bei. Des Weiteren trägt Vitamin zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion des Zahnfleisches sowie der Zähne bei. Vitamin C trägt außerdem zu einem normalen Energiestoffwechsel und einer normalen Funktion des Nervensystems, des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Last but not least trägt Vitamin dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, und zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E, und es erhöht die Eisenaufnahme.
Wie viel Vitamin C sollte man täglich zu sich nehmen?
Der individuelle Bedarf an Vitamin C wird von Alter, Geschlecht und auch der Lebensweise bestimmt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE gibt folgende Empfehlungen zur täglichen Versorgung mit Vitamin C. {{{LINKX:https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-c/}}} Bis zum fünfzehnten Lebensjahr sollten Mädchen und Jungen 80 mg pro Tag aufnehmen. Für Jugendliche zwischen dem fünfzehnten und dem neunzehnten Lebensjahr liegt der empfohlene Wert bei 90 mg bzw. 110 mg. Für Erwachsene und ältere Menschen gelten 95 mg bzw. 110 mg. Schwangeren ab dem vierten Monat empfiehlt die DGE 115 mg, und Stillenden 125 mg täglich.
Wodurch erhöht sich außerdem der Vitamin C-Bedarf?
Starker Stress gilt als typisches Beispiel für einen höheren Bedarf an Vitamin C - aber es kann daneben auch viele weitere Ursachen geben: Zum Beispiel steigt er durch Suchtverhalten wie starkes Rauchen um 40%, auch Alkoholismus erhöht den Wert. Ebenso führen manche Krankheiten wie eine Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Infektionen oder manche Krebsarten dazu, dass der Körper mehr Vitamin C braucht. Dies gilt ebenso nach einer Operation. Auch kann die regelmäßige Einnahme von Medikamenten wie z.B. Aspirin oder Antibiotika den Bedarf an Vitamin C erhöhen
Symptome von Vitamin C-Mangel
Ein Vitamin C-Mangel äußert sich in verschiedenen Symptomen. Ob und inwiefern auftretende Symptome einem Vitamin C-Mangel zuzuordnen ist, sollte im Zweifelsfall immer von einem Arzt abgeklärt werden.
Welche Nahrungsmittel enthalten viel natürliches Vitamin C?
Frisches Obst, aber auch Gemüse enthält viel Vitamin C. Besonders die Schalen haben dabei einen hohen Anteil. An der Spitze liegen hier Hagebutten mit einem Gehalt von 1250,0 mg pro essbaren Anteil, gefolgt von Sanddornbeeren mit 500,0 mg und Schwarzen Johannisbeeren mit 189,0 mg. Dabei rangieren die typischen Vitamin C-Symbolfrüchte Zitronen und Orangen mit 53 mg und 50 mg sogar hinter der Kiwi mit 92,7 mg. Auch Gemüsesorten wie beispielsweise rote Paprika mit 140,0 mg, Meerrettich mit 114,0 mg und Brokkoli mit 89,2 mg enthalten mehr Vitamin C als diese beiden.
Der Vitamin C-Gehalt von Lebensmitteln wird auch von der geographischen Herkunft und der Anbaumethode bestimmt. Ebenso hat die Reifezeit und die Lagerung sowie die weitere Verarbeitung Einfluss darauf. Vitamin C reagiert stark auf Hitze und Licht, daher sollte man Gemüse und Obst am besten kühl und dunkel lagern, um nicht nur die Haltbarkeit zu verlängern, sondern auch den Anteil der Nährstoffe möglichst lange konstant zu halten. Längeres Kochen zerstört ebenfalls Vitamin C oder laugt es aus. Tiefkühlgemüse kann daher einen höheren Vitamin-Gehalt haben als sogenanntes „frisches“ Gemüse, das einen längeren Transportweg hinter sich hat.
Vitamin C-haltige Supplemente
Gerade bei einem erhöhten Bedarf an Vitamin C kann die Einnahme von entsprechenden Vitaminpräparaten eine sinnvolle Ergänzung bieten. Meist wird Vitamin C in Form von Brausetabletten oder Pulver, das man in Wasser auflöst, angeboten. vitafy bietet hierzu ein reichhaltiges Sortiment: Die OPC und Vitamin C Kapseln von vitafy essentials enthalten eine wirksame Kombination aus OPC und Vitamin C in konzentrierter Form. Sie versorgen den Körper nicht nur mit Vitaminen, sondern auch mit Antioxidantien zu Unterstützung des Immunsystems und zum Vorbeugen von Mangelerscheinungen. OPC und Vitamin C Kapseln von vitafy essentials richten sich an alle ernährungsbewussten Menschen, die ihrem Körper mit einer Extragabe an Nährstoffen etwas Gutes tun möchten. Die Vitamin C Kapseln von Hanoju enthalten den Nährstoff in hochdosierter Form. Dafür sorgen unter anderem Hagebuttenextrakt und Selenhefe in Verbindung mit Zink. Vitamin C 600 Forte Plus von Abtei enthält Vitamin C in Kombination mit Vitamin D zur Unterstützung des Immunsystems. Die Vitamin C Kapseln von PEAK enthalten neben Vitamin C auch Traubenkernextrakt und unterstützen so den Energiestoffwechsel sowie eine normale Funktion des Immunsystems. VITAMIN C mit Bioflavonoiden & Hagebutte von Myprotein enthält Vitamin C in Tablettenform. Es ist nicht nur für Sportler geeignet, sondern bietet auch im Alltag allen Menschen, die auf eine gesunde Lebensweise achten, eine Kombination an wertvollen Nährstoffen.
Kann man Vitamin C überdosieren?
Der Mensch kann keine beliebige Menge an Ascorbinsäure speichern, sondern muss sie täglich neu über das Essen aufnehmen. Da Vitamin C wasserlöslich ist, wird das überschüssige Vitamin, das der Körper nicht sofort verwerten kann, normalerweise wieder über den Urin ausgeschieden. Hier besteht nur bei Menschen mit Nierenunterfunktion die Gefahr einer Überdosierung. Vitamin C wird vor allem vom Darm aufgenommen, nicht resorbiertes Vitamin C wird dort unter anderem zu Kohlendioxid abgebaut.. Kinder und Säuglinge reagieren dabei stärker als Erwachsene. Allerding ist eine Allergie gegen Vitamin C bekannt, die aber nicht durch die Überdosierung ausgelöst wird, sondern am häufigsten durch eine Überempfindlichkeit auf Zitrusfrüchte, Kiwis und Orangen: Durch sie können Juckreiz im Rachen, Schwellungen an den Lippen, Rötungen, Bläschenbildung oder eine pelzige Zunge auftreten. Nicht auszuschließen ist aber, dass die Konservierungsstoffe, mit denen viele Früchte und Gemüse behandelt werden, der eigentliche Auslöser sind. Daher kann am besten ein von einem Arzt durchgeführter Allergietest die genauen Ursachen bestimmen.