Heiße Schokolade (800g)
- Trinkschokolade
- Kakaopulver, Xylit
- zahnfreundlicher Kakaogenuss
Ob als Pulver in Milch oder Sahne für kleine Leckermäuler, hochprozentig in Schokolade oder als wichtigste Zutat in vielerlei Rezepten für Kuchen, Brownies und Muffins: Kakao ist vielseitig einsetzbar und verzaubert bereits seit über 3000 Jahren Groß und Klein. Die gute Nachricht: Kakao ist nicht ungesund, sofern man weiß, wie man ihn einsetzt. Derzeit erleben die Kakaobohnen einen Imagewandel. Obwohl bis vor kurzem das Erzeugnis der Kakaofrucht vielerorts noch als ungesund galt, werden die gesunden Varianten in Form von Kakaonibs, rohen Kakaobohnen oder Kakaobutter als Superfoods im Fachhandel angeboten und erfreuen sich zu Recht großer Beliebtheit.
Ein Blick auf die Geschichte des Kakaos reicht aus, um zu sehen, dass die Kakaopflanze aus Südamerika bereits weit vor unserer Zeitrechnung genutzt wurde. So stießen Archäologen in Honduras auf Gefäßreste der Kakaopflanze, die um die tausend Jahre vor Christus wohl für alkoholhaltige Getränke verwendet wurden. Wer jedoch den Kakao bzw. die Kakaopflanze als Nahrungsmittel wirklich entdeckt hat, bleibt noch immer ein Geheimnis. Während bei den Azteken Kakao als heilig galt und auch als Zahlungsmittel verwendet wurde, wurde hierzulande ein eher herb-würziges Kakaogetränk genossen, der Xocóatl - veredelt mit Cayennepfeffer und Vanille. Im 16. Jahrhundert brachte der spanische Eroberer Hernan Cortez den Kakao nach Europa, um ihn in Spanien dem König vorzuführen. Schließlich wurde nach einigen Experimenten mit Zucker und Honig der Kakao in seinem ursprünglich bitteren Geschmack am Königshof beliebt, blieb jedoch als extrem teure importierte Ware für das Volk noch unzugänglich. Erst als im 19. Jahrhundert ein neues Verfahren in Holland entwickelt wurde, in dem Kakaobohnen zunächst zermahlen wurden, um so Kakao von der Kakaobutter zu trennen, breitete sich das neuartige Kakaopulver für Getränke und weitere Rezepte schnell in Europa aus. Gerade in armen Gebieten bedeutet Kakao Wohlstand. So stellen der Kakaoanbau und sein Export eine wichtige Einnahmequelle in ländlichen Gebieten vieler Entwicklungsländer dar und damit wird Kakao nach wie vor gerne als „Braunes Gold“ bezeichnet.
Doch was ist Kakao? Bei Kakao handelt es sich um das Erzeugnis, das beim Rösten und Fermentieren der Kakaosamen bzw. -bohnen entsteht, die von der Kakaofrucht des Kakaobaums (Theobroma cacao) gewonnen werden. Kakao stammt ursprünglich aus Südamerika, wird nun aber vorwiegend in Afrika angebaut und produziert. Die Kakaopflanze gedeiht nur in einem ausreichend feucht warmen Klima mit genügend Schatten und somit kommen lediglich tropische Anbaugebiete für die Produktion Frage. Unter guten Voraussetzungen kann der Kakaobaum das ganze Jahr über Früchte tragen, welche dann zweimal im Jahr geerntet werden. Die grünlich gelben und auch roten Früchte, die bis zu 50 Kakaobohnen enthalten, werden mit Macheten geerntet, aufgeschlagen und getrocknet. Danach erfolgt der Export der Bohnen nach vorwiegend Europa und Nordamerika, um hier zu Schokolade und Co. weiterverarbeitet zu werden.
Sein ungesundes, kalorienreiches Image verdankt Kakao der Mischung mit viel Zucker und den dadurch industriell entstandenen Kakaopulvermarken von Nestlé und anderen Vertretern. Das natürliche Kakaopulver ist jedoch ganz und gar nicht ungesund und enthält von Natur aus nur 1% Zucker. Nimmt man die Inhaltsstoffe des Kakaos in die Mangel, so fällt vor allem der hohe Fettgehalt von circa 55% ins Gewicht, worunter jedoch vor allem gesunde Fette fallen. Weitere 12% des Kakaos setzen sich aus Proteinen zusammen, weshalb reiner Kakao auch als Superfood bei Sportlern beliebt ist. Besonders bedeutend sind auch die wichtigen Mineralstoffe, die im Kakao enthalten sind. So ist natürliches Kakaopulver reich an Magnesium, Kalium und Calcium. Da Kakao auch in geringen Mengen Koffein enthält, dessen Konzentration je nach Bohnensorte schwanken kann, können kakaohaltige Produkte auch für einen Koffeinkick sorgen. Wer also von den gesunden Inhaltsstoffen der Kakaobohnen profitieren möchte, sollte vor allem möglichst unbehandelte Kakaoprodukte mit hohem Kakaoanteil zu sich nehmen.
Naschkatzen aufgepasst! Zwar gibt es viele süße Sünden, die hochwertigen Kakao enthalten, aber aufgrund von Zucker, Sahne und anderen kalorienreichen Zusätzen bei regelmäßigen Genuss die Kilos magnetisch nur so anziehen, sodass die gesunden Nährstoffe von Kakao in den Hintergrund geraten. Das muss nicht sein, denn der Markt bietet inzwischen viele gesunde schokoladige Leckereien, ohne viele Kalorien. Zum Beispiel gibt es Kakaopulver, das stark entölt wurde, somit fettarm ist und damit auch mit weniger Kalorien auskommt. So muss auf die heiße Schokolade an einem schmuddeligen Herbsttag nicht mehr verzichtet werden. Ein Beispiel hierfür ist das Kakaopulver stark entölt von Rapunzel. Rohes Kakaopulver kann zudem in vielen Rezepten seinen Einsatz finden, sodass darauf in Smoothies, Süßspeisen und Co. nicht verzichtet werden muss. Hier kann das RAW Kakao Pulver von Purasana als Beispiel vorangehen, wenn es um beste rohe Kakaoqualität geht und das aus biologischem Anbau. Für die Nascherei unterwegs oder auch im Müsli oder Gebäck eignen sich die gesunden Kakaonibs, auch als Kakaosplitter bekannt, die von unterschiedlichen Bio-Marken wie Terrasana, Davert oder Hanoju angeboten werden. In der Regel handelt es sich hierbei um rohe Kakaobohnen, die geschält und zerkleinert wurden. Gerade bei Sportlern ist dieser Snack aufgrund seines Eiweißgehalts beliebt. Wer es dann noch natürlicher möchte, greift am besten zu reinen rohen Kakaobohnen zum Beispiel von Purasana. Diese können mit ihrem hohen Gehalt an Ballastoffen auftrumpfen und kommen gemahlen in Schoko-Drinks, im Müsli oder Joghurt sowie in Rezepten für leckere Kakao-Speisen prima zur Geltung. Ein weiteres gesundes Naturprodukt aus Kakao ist Kakaobutter, die gerne zum Veredeln von Backwaren, süßem Gebäck oder im Eis bzw. Dessert eingesetzt wird. Kakaobutter kann in normalen Rezepten auch die tierische Butter ersetzen, um das Rezept vegan zu machen. So ist Kakaobutter auch in der Schokolade eine wichtige Grundzutat, die die Leckerei so cremig und vollmundig macht, wie wir sie kennen und lieben. Auch als Kosmetik kommt Kakaobutter sehr gut an, da sie die Haut mit ihren Nährstoffen versorgt und ausreichend Feuchtigkeit spendet. Kakaobutter gibt es neben Rapunzel und Govinda auch von anderen namenhaften Bio-Herstellern. Kakaobutter, Kakaonibs, rohe Kakaobohnen sowie hochwertige Kakaopulver und viele weitere gesunde Kakaoprodukte können bei vitafy.de online bestellt und gekauft werden.
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